Andreas Degen

Dr. Andreas Degen

GIP-Koordinator 2007-2008

degen.andreas@web.de

 

 

Kurzbiografie

Geboren 1969 in Dresden, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin und an der Humboldt-Universität Berlin, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, literaturwissenschaftliche Promotion 2002 an der Freien Universität, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam, 2003-2008 DAAD-Lektor in Litauen und an der Comenius-Universität Bratislava, seit 2008 als Postdoc-Stipendiat bzw. Projektleiter am Exzellenz-Cluster „Languages of Emotion“ an der Freien Universität Berlin

 

Arbeitsschwerpunkte

  • Deutsche Literatur 18.- 20. Jahrhundert
  • Literatur und Emotion
  • Begriffsgeschichte
  • Poetologie

 

Aktuelle Forschungsprojekte

  • Faszination als ästhetische Emotion
  • transnationale Mythen-Rezeption (Wanda)
  • Literatur und Ästhetik um 1800

 

 

Ausgewählte Veröffentlichungen

Bildgedächtnis. Zur poetischen Funktion der Sinneswahrnehmung im Prosawerk Johannes Bobrowskis. (Erich Schmidt) Berlin 2004. (411 Seiten)

Leidenschaftliche Aufmerksamkeit. Verblendung als Grenze und Bedingung des Ästhetischen bei Georg Friedrich Meier. In: Eickenrodt, Sabine (Hg.): Blindheit. Zur Genealogie eines Topos in Literatur und Ästhetik (1750-1850). Würzburg (Köngishausen & Neumann) 2011.

Das trojanische Pferd als Pegasus. Auswertung des Archivmaterials zu den Ost-West-Schriftstellertagungen der Evangelischen Akademi in Berlin-Weißensee (1957-1965). In: Degen, Andreas (Hg.): Szenen Berliner Literatur 1955 – 1965. Berlin (Matthes & Seitz) 2011, S. 147-180.

Festgezaubert. Positionen zur poetischen Faszination bei Ludwig Tieck, E.T.A. Hoffmann und in der Ästhetik des 19. Jahrhunderts. In: Hahnemann, Andy / Weyand, Björn (Hgg.): Faszination. Historische Konjunkturen und heuristische Tragweite eines Begriffs. (Peter Lang) Frankfurt a.M. 2009, S. 59-89.

Patria und Peitsche. Weiblichkeitsentwürfe in der deutschen Wanda-Figur des 19. Jahrhunderts, in: Convivium, Germanistisches Jahrbuch Polen. (DAAD) Bonn 2008, S. 57-78.